Miriam Kintscher
Etwas über mich selbst zu erzählen, fiel mir noch nie leicht. Da ich im Training jedoch viel über Sie und ihren vierbeinigen Begleiter erfahren werde, halte ich es nur für fair, dass Sie auch etwas über mich erfahren.
Dass ich Tiere mag und mich besonders Hunden verbunden fühle, bringt – so glaube ich – schon die Berufsbeschreibung mit sich und sei daher nur am Rande erwähnt. 😉
Was mich in meinem Job am meisten anspornt ist die Leidenschaft zur Kommunikation. Sowohl in der Arbeit mit Hunden, als auch mit Menschen geht es immer wieder um die Verständigung in all ihren Farben. Ich erkläre gerne und versuche Dinge auch mit vollem Körpereinsatz verständlich zu machen. Ich habe schon von Kunden gehört, dass an mir eine Schauspielerin verloren gegangen sei.
Bei aller Professionalität und mitunter auch Ernsthaftigkeit, darf Humor bei mir nie zu kurz kommen. Ich lache gerne und möchte durch Ausgelassenheit auch immer eine gewisse Leichtigkeit mit in das Training bringen ohne dabei Dinge zu bagatellisieren. Gerade in den Trainingsbereichen, die ich für mich als Schwerpunkt sehe, wäre das nicht zielführend. Wo sehe ich meine Schwerpunkte? Vor allem in der Arbeit mit ängstlichen und aggressiven Hunden (ja, bei mir sind auch Hunde gern gesehen, die Menschen beißen würden), sowie Hunden die „irgendwie komisch“ sind. Mein Herzblut gehört der Verhaltenstherapie, weshalb ich mich gerade in dem Bereich fortbilde.
Was gibt es sonst noch über mich zu sagen? Bevor ich mich für die Selbstständigkeit als Hundetrainerin entschied, habe ich Kommunikations/Grafik Design studiert und zwei Jahre in diesem Beruf gearbeitet. In dieser Zeit hat sich auch eine große Freude an der Fotografie gefestigt von der die Teilnehmer von Gruppenstunden immer wieder profitieren können. Viele Jahre habe ich Kampfsport gemacht, heute schlage ich mich bei Military ähnlichen Hindernisläufen durch den Schlamm. Auch das kommt mir bei meiner Arbeit sehr zu Gute, denn so schnell haut mich kein Hund von den Füßen! Außerdem reite ich und habe zusammen mit meiner Mutter ein eigenes Pferd namens Nugget. Nugget und meine Tschechoslowakische Wolfshündin „Shani“ sind meine tierischen Lehrmeister und beide erinnern mich immer wieder daran, dass man auch als Trainer nie ausgelernt hat.
Da „Hundetrainer“ kein geschützter Beruf und Transparenz mir daher wichtig erscheint, folgt jetzt noch eine etwas trockene, aber ich hoffe aufschlussreiche Auflistung meines Berufsweges und meiner Qualifikationen.
Gesondert benennen möchte ich meine Ausbildung zur Hundetrainerin und Hundeverhaltensberaterin bei www.dogument.de (2012 -2014), da sie das Fundament meiner Arbeit legt.