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Deine machen das auch

Diese Frage höre ich häufiger, wenn meine eigenen Hunde mal Blödsinn anstellen, in die Leine springen oder meine Anforderung in Frage stellen.

Meine Antwort darauf ist: „Natürlich!“

Meine Hunde sind auch Lebewesen mit einer eigenen Vorstellung vom Leben, mit Eigeninteressen und Fragen an mich und die Welt. Sie wissen nicht, dass meine Job ist, Menschen bei der Erziehung ihrer Hunde zu unterstützen.

Wenn meine Hunde Dinge gut machen, heißt das, dass ich Ihnen etwas gut vermittelt habe, konsequent gewesen bin, Ihnen einen Rahmen geboten habe und mir Zeit genommen habe Situationen mit Ihnen auszudiskutieren und zu üben.

Und auch ich bin mal ungeduldig, genervt, frustriert oder wütend. Das gehört mit dazu. Es ist menschlich.

Ich bin aber auch zuversichtlich, dass dranblieben und immer wieder mein Bestes geben, dazu führen wird, dass die Momente, die mich nerven oder wütend machen, weniger werden.

Ich mache also dieselben Sachen, die ich euch immer wieder ans Herz lege und erkläre. Es ist kein Hexenwerk und du musst nicht „HundetrainerIn“ sein, um einen coolen Hund an deiner Seite zu bekommen.

Nimm dir Zeit

Sei geduldig mit deinem Hund und dir selbst

Besprich Dinge zu Ende

Hab einen Plan und wenn du keinen hast, dann such dir Unterstützung

Werde dir klar, was du eigentlich möchtest

Vertraue in den Prozess; den Weg, denn Erziehung und Beziehung ist kein schneller Tipp, den wir von jetzt auf gleich umsetzen können.