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Jede Begegnung ist eine Erfahrung, und jedes Loslassen eine Erkenntnis.

Unbekannt

Begegnungen üben

Dass wir auf den Wegen, die wir mit unseren Hunden gehen, anderen Hunden und ihren Menschen begegnen gehört zum Tagesgeschäft und lässt sich schwer vermeiden.
Habe ich einen Hund der bei jeder Begegnung in der Leine hängt, sich lautstark bemerkbar macht und kaum beruhigend kann, können diese Begegnungen äußerst anstrengend und die Spaziergänge zum Spießroutenlauf werden. Und dann darf ich mir auch noch die Mal mehr und Mal weniger gut gemeinten Kommentare und Tipps der Umwelt anhören, was zumeist wenig zur Entspannung der Situation beiträgt.
Was kann ich nun tun, damit ich mich nicht nur in aller Frühe oder nachts auf die Straße traue? Wie kann ich meinem Hund vermitteln, dass man an der Leine nicht pöbeln muss und an anderen Hunden vorbeigehen kann? Und wie gehe ich mit meinen Mitmenschen und deren Bewertung um?
Die Gruppe „Meet and Greet“ bietet den Raum und den Rahmen diese Fragen zu klären und Begegnungssituationen zu üben. Außerdem gehen wir auch den verschiedenen Motivationen für die sogenannte „Leinenaggression“ auf den Grund.
Es werden unterschiedliche Begegnungssituationen gestellt. Leinenführigkeit und Orientierung spielen eine große Rolle. Wir werden ganz viel über Sympathie, Antipathie, innere Haltung und Stimmung sprechen und schauen, wie wir viele dieser Dinge eventuell beeinflussen können. In Mensch-Mensch-Übungen wird zusätzlich der Umgang mit der Umwelt trainiert.
Ich möchte Ihnen die Möglichkeit geben in geplanten Kontakten Sicherheit zu gewinnen und über die Wiederholung in eine Routine zu kommen, die hoffentlich auch im Alltag hilfreich ist.
Das „Meet and Greet“ ist keine typische Hundeplatzgruppe. Die Erfahrungswerte zeigen, dass die Hunde sich ziemlich schnell kennen und zumindest dulden lernen, wenn sie immer in gleicher Konstellation an gleicher Stelle aufeinander treffen. Deshalb findet die Gruppe an wechselnden Orten statt und wir haben nicht immer alle Hunde auf einmal am Start. Einige Hunde werden über einen gewissen Zeitraum im Auto warten, bis sie an der Reihe sind.
Es ist keine wöchentlich stattfindende Veranstaltung, sondern eine, die es ein bis maximal zwei Mal im Monat gibt. Die Termine und auch Orte werde immer im Stundenplan stehen.
Ist ein Teilnehmer schon ein paar Mal dabei gewesen, kommen wir auch gerne alle einmal in das „eigene“ Revier, um Gelerntes auch in der gewohnten Umgebung anzuwenden.
Welche Voraussetzungen Sie mitbringen müssen, um teilnehmen zu können, bespreche ich gerne mit Ihnen persönlich.
Außerdem suchen wir immer auch Statisten für diese Gruppe. Also Menschen und Ihre Hunde, die sich das ganze einmal anschauen und die anderen Teilnehmer durch ihre Anwesenheit mit dem eigenen Hund unterstützen möchten.